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Unterwegs

by einKlang

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1.
Unterwegs 04:02
Unterwegs Ich schaue aus dem Fenster in die graue Leere einer großen Stadt und spür die schwere Dunkelheit die ich wie eine Last auf meinen Schultern trag Ich schließe die Augen und stell mir vor, dass ich ein Vogel wär und fliege von meinem Fensterbrett aus über die Dächer bis zum Meer Ich muss hier raus Mein Herz sehnt sich danach sich unbeschwert zu fühlen Ich weiß da draußen find ich irgendwo die Wege die mich in die Weite führen Ich will das Leben spüren jeden Tag Ich hab nichts zu verlieren wenn ich alles dafür gebe was ich hab Ich folg der alten Straße die mich immer tiefer in die Landschaft bringt und höre einem Vogel zu der Lieder von der Freiheit singt Ich schließe die Augen und atme tief ein und es fühlt sich so gut an wieder auf dem Weg zu sein Mein Herz geht auf ich kann den weiten Himmel wieder sehen Und hier draußen meinen Platz in der Welt so wie ich bin einnehmen Ich will das Leben spüren jeden Tag Ich hab nichts zu verlieren wenn ich alles dafür gebe was ich hab Und es fühlt sich so gut an wieder auf dem Weg zu sein Ich will das Leben spüren jeden Tag Ich hab nichts zu verlieren wenn ich alles dafür gebe was ich hab
2.
Wie es ist 04:49
Wie es ist Es ist so schwer, wie es wiegt Es ist so leicht, wie es verfliegt Es ist so krumm, wie es sich verbiegt und so weit wie es vor dir liegt Es ist so schön, wie du es siehst Es ist so stark, wie du es fühlst Es ist so voll, wie du es füllst und so sehr, wie du es willst Jetzt und Hier Es fällt, wie es der Zufall wählt dem zu der sein Herz offen trägt und offen steht die ganze Welt dem der das Kind in sich behält Es ist so fest, wie du es hältst Es ist so los, wie du es lässt Es geht zusammen wie es passt und weicht soblad du‘s fasst Jetzt und hier Es ist so wie es ist Was später sein wird ist noch nicht was war ist schon nicht mehr Es ist so wie es ist nicht so wie es wär‘ wenn es anders wär‘ Es geht ums Jetzt und Hier Es folgt so gut, wie es dich führt dem Fluss so wie es sich ergibt und im Vertrauen, dass es sich fügt erwächst was einmal blüht Das was ist verändert sich Uns bleibt nur der Augenblick So schauen wir mit Zuversicht auf das was vor uns liegt Jetzt und hier Es ist so wie es ist Was später sein wird ist noch nicht was war ist schon nicht mehr Es ist so wie es ist nicht so wie es wär‘ wenn es anders wär‘ Es geht ums Jetzt und Hier Wie es ist - ich weiß es nicht doch Eins ist ganz gewiss Jeder sieht‘s auf seine Art wie es ihm gegeben ist Ich hoffe, dass du nicht vergisst: Ich mag dich wie du bist und wünsche dir von ganzem Herzen dass du glücklich wirst Und wünsche jedem Mensch auf Erden dass er glücklich ist
3.
Schatten 04:04
Schatten Ich schau meinem Schatten ins Gesicht und er sagt zu mir: „Bring mich ins Licht Ich gehör zu dir, ohne mich geht es nicht Nimm mich an - Ich befreie dich Es liegt an dir, was du aus dem machst, was dir gegeben ist Es liegt an dir, ob sich dir ein schwarz-weißes oder buntes Bild erschließt Es liegt an dir, wie du dich durch das Geschehen bewegst mit welchen Augen und durch welche Brille du auf das Ganze blickst Ich stell mich der Angst und öffne die Türen die mich in meine Unterwelt führen Hier liegt es an mir ob ich mich um mich selber dreh oder zu meiner dunklen Seite steh Es liegt an mir, was ich aus dem mach, was mir gegeben ist Es liegt an mir, ob sich mir ein schwarz-weißes oder buntes Bild erschließt Es liegt an mir, wie ich mich durch das Geschehen beweg mit welchen Augen und durch welche Brille ich auf das Ganze blick Ich nehm die Verantwortung für meinen Weg vertraue meinem Herzen so lange es schlägt folge meinen Träumen und wenn ich nicht mehr weiter weiß suche ich das Lächeln, das mir die Richtung weist Es liegt an mir, was ich aus dem mach, was mir gegeben ist Es liegt an mir, ob sich mir ein schwarz-weißes oder buntes Bild erschließt Es liegt an mir, wie ich mich durch das Geschehen beweg mit welchen Augen und durch welche Brille ich auf das Ganze blick
4.
Feder im Wind Wenn du lachst geht die Sonne auf dein wahres Wesen scheint aus dir heraus und du fühlst dich so leicht, wie eine Feder im Wind unbefangen, wie ein Kind Die Regenwolken deiner Traurigkeit ziehen vorbei Du schaust nach Oben und machst dich von deinen Sorgen frei Dein Weg liegt vor dir und du weißt du kannst ihn gehen denn du entscheidest dich, gut auf diesen Tag zu sehen Sieh gut auf diesen Tag der dir gegeben ist Was auch geschehen mag Ich wünsche dir, dass du deine Freude nicht verlierst Wenn du lachst sieht die Welt gut aus dein Herz ist offen, deine Seele atmet auf Und das Lächeln, das du den Menschen gibst kommt zu dir zurück Das Hin und Her deiner Zweifel geht vorbei Du schaust aufs Jetzt und machst dich von deinen Ängsten frei Dein Weg liegt vor dir und du weißt, du kannst ihn gehen denn du hast dich entschieden gut auf diesen Tag zu sehen Sieh gut auf diesen Tag der dir gegeben ist Was auch geschehen mag Ich wünsche dir, dass du deine Freude nicht verlierst Auch wenn du nicht mehr weißt, wie es weitergeht nimmt alles seinen Lauf Auch wenn die Dunkelheit dich nach unten zieht geht auch nach der längsten Nacht die Sonne wieder auf Sieh gut auf diesen Tag der dir gegeben ist Was auch geschehen mag Ich wünsche dir, dass du deine Träume nicht verlierst
5.
Gut Genug 03:35
Gut genug Siehst du die Schönheit die du in dir trägst? Siehst du, wie du aufblühst, wenn du dich wachsen lässt? Siehst du, wie dein Denken wirkt? Wie dein Weltbild wirklich wird? Wie dein Weg dich durch die Scheinbarkeit zu dir selber führt? Du bist gut genug! Spürst du den Herzschlag der dich belebt? Spürst du die Verbundenheit mit dem was dich umgibt? Kannst du dich annehmen? Und deine gute Seite sehen? Erlaubst du dir, dich selbst zu lieben und zu dir zu stehen? Du bist gut genug! Egal was andere denken: Steh zu dir! Die Welt begegnet dir so wie du sie siehst Egal was andere sagen: Steh zu dir! Du bist genau richtig hier so wie du bist! Du bist gut genug!
6.
Neue Zeit 03:46
Neue Zeit Zweifellos treibt mein Floß im Ozean der Unwissenheit Und mich trägt bloß die Zuversicht die mir immer wieder neue Wege zeigt Nichts ist gewiss, doch mein Herz ist leicht denn es weiß, wir sind bereit: Für eine neue Zeit um so aufzustehen als wär heut mein erster Tag aufzuwachen und zu sehen: Die Welt ist wunderschön Ich komme an in einem Land in dem mein Denken nicht regiert Hier ist die Zeit unbekannt Weil das Leben jetzt passiert Alles kann sein, denn mein Herz ist weit es öffnet mir die Möglichkeit Für eine neue Zeit um so aufzustehen als wär heut mein erster Tag aufzuwachen und zu sehen Die Welt ist wunderschön Das erste Sonnenlicht küsst die Dächer der Stadt und es erwacht was sich gestern Nacht Schlafen gelegt hat Traumbilder ziehen vorbei wie letzte Schatten der Dunkelheit und geben den Himmel frei für einen neuen Tag Für eine neue Zeit Für eine neue Zeit um so aufzustehen als wär heut mein erster Tag aufzuwachen und zu sehen: Die Welt ist wunderschön
7.
Ephemer 04:51
Ephemer Herbstwind weht bunte Blätter über nasse Straßen wo sie am Ende wie ungehörte Wörter liegen bleiben und verblassen Wie tausend Schmetterlinge, die ein letztes Mal die trübe Traurigkeit mit Farbe füllen Und die Erinnerung an einen Sommertag mit dir enthüllen Ein einziger Tag durchbricht seine Vergangenheit und kommt zurück zu mir Ein einziger Tag führt meinen Geist in seinem Traum immer noch zu dir Regentropfen fallen wie Tränen meiner Sehnsucht in die kalte Welt und überschwemmen die Schwerelosigkeit geteilter Zeit der meine Hoffnung immer noch verfällt Ich wache auf aus unserer Tagtraumphantasie und wandle durch die Unendlichkeit der dichten Nebel meiner Melancholie Ein einziger Tag durchbricht seine Vergangenheit und kommt zurück zu mir Ein einziger Tag führt meinen Geist in seinem Traum immer noch zu dir Winterwolken tragen träge Schneegestöber in die leere Stadt und werfen Tücher aus Verschlossenheit über jedes ausgeblichene Blatt In der Kälte der Distanz erfriert mein Bild von dir zu Eis das mit dem ersten Frühlingssonnenschein zerschmilzt und sich als Illusion erweist Ein einziger Tag durchbricht seine Vergangeheit und kommt zurück zu mir Ein einziger Tag führt meinen Geist in seinem Traum immer noch zu dir Ein einizger Tag verblasst mit deiner Schweigsamkeit Ein einziger Tag versinkt im Lauf der Zeit in Unerreichbarkeit
8.
All Ein 03:50
All Ein An Alle, die den Schwarz-Weiß-Film der Scheinbarkeit mit den Farben ihrer Echtheit füllen An Alle, die die grauen Wände der Langeweile mit den Graffities ihrer Phantasie besprühen An Alle, die nicht bei dem verweilen, was sie verneinen Wir sind nicht allein An Alle, die in den Gärten der Vorstellung Alternativen zur Gegebenheit aussähen An Alle, durch deren Glaube an die Möglichkeit die Türen zu neuen Räumen aufgehen An Alle, die ihre Begeisterung mit allen teilen Wir sind nicht allein Alles in Allem ist alles Eins und sind wir auf unserem Weg sind wir nicht allein An Alle, die über den Tellerrand schauen und die Scheuklappen der Engstirnigkeit abnehmen An alle kleinen Prinzen die mit dem Herzen sehen An Alle, die sich von ihrer Angst befreien Wir sind nicht allein Alles in Allem ist alles Eins und sind wir auf unserem Weg sind wir nicht allein An alle Freigeister, an alle Frohnaturen alle mit Urvertrauen und ohne Armbanduhren Alle Querdenker und kreativen Kreaturen alle Weltenbummler, die durch den Schöpfungskosmos touren An Alle, die durch ihr Wirken der Welt Sinn verleihen Wir sind nicht allein Alles in Allem ist alles Eins und sind wir auf unserem Weg sind wir nicht allein
9.
In Ordnung 04:32
In Ordnung Es ist in Ordnung, wie es ist klar, könnte es manchmal besser sein doch wenn man sich darauf einlässt reicht schon ein bisschen Sonnenschein damit keiner von uns vergisst sich von den Sorgen zu befreien denn hält man nicht an ihnen fest kehrt bald die gute Laune ein Und darum geht‘s, denn wie ihr wisst schallt‘s aus dem Wald, wie wir reinschreien und wenn der Zweifel uns verlässt können gute Vibes zur Tür reinschneien und wenn die Angst sich noch auflöst dann kann die Phantasie gedeihen und frei von dem was uns sonst stresst dem eigenen Ausdruck Form verleihen Es ist in Ordnung Es ist in Ordnung, keine Frage doch die Dinge laufen schief und man könnte sich so oft beklagen, denn der Ärger sitzt so tief doch ändern wir nichts an der Lage wenn wir selbst nicht tätig sind denn Besserwisserei allein ist nicht das, was den Wandel bringt Es braucht nicht viel, dass was passiert wenn jeder bei sich selbst beginnt wenn jeder seinen Teil beiträgt und seine Welt in Ordnung bringt denn alles was nach außen dringt kommt irgendwann zurück und wer der Welt ein Lächeln schenkt verbessert sie ein kleines Stück Es ist in Ordnung
10.
Neue Wege 04:10
Neue Wege Das Festhalten an dem was war führt meinen Weg vor eine Wand Meine Vision ist scheinbar an ihrem Endpunkt angelangt Ich umarme die Vergangenheit wie einen Körper ohne Geist und folg‘ dem Blick in die Aussichtslosigkeit um die mein Denken kreist Und die Erde wird sich trotzdem weiterdrehen und mein Lauf auf neuen Wegen Weitergehen Still steht nur die Vorstellung nach der mein Wille greift Sie verfliegt mit der Veränderung in der das Neue reift Jetzt da die Leere vor mir liegt begreife ich die Einfachheit: Dass ich erst annehmen kann was mich umgibt, wenn sich mein Geist befreit Ich lass‘ das Alte stehen und überwinde meine Wand Lasse los, lasse gehen und nehm‘ das Neue an Und die Erde wird sich trotzdem weiterdrehen und mein Lauf auf neuen Wegen weitergehen Still steht nur die Vorstellung nach der mein Wille greift Sie verfliegt mit der Veränderung in der das Neue reift
11.
Immer Weiter 04:56
Immer weiter Ich sitze hier auf einer Bank in irgendeiner Stadt und es fängt zu regnen an ab und zu kommt Einer vorbeigerannt und sucht Regendeckung unter einem Unterstand Ich bin gerade angekommen und stand stundenlang mit ausgestrecktem Arm an der Autobahn angelächelt angehalten eingestiegen mitgefahren und ich hör mir LKW-Fahrer-Anekdoten an Ich hab jeden nächsten Schritt selbst in der Hand lass mich vom Fluss des Zufalls leiten und entdecke jedes Mal Neuland wenn ich als Straßenmusikant an einem neuen Platz in einer neuen Stadt anfang Es gibt niemanden, den ich für meinen Werdegang - außer mich- verantwortlich machen kann als freier Mann, keines Herren Untertan und kein Zahnrad im Zwang des Wettbewerbwahns Ich bin wieder unterwegs und die Welt zeigt sich so vielseitig, wenn ich mich durch sie beweg auch wenn es manchmal schwierig aussieht, weiß ich doch, dass es mich trägt und dass es wie auch immer immer weiter geht Ich bin heut morgen unter freiem Himmel aufgewacht hab meine sieben Sachen eingepackt und mich aufgemacht mit Gitarre und Rucksack huckepack schreib ich die Eindrücke auf das weiße Blatt der Gegenwart Und frag mich durch, Richtung Zentrum, Richtung Kneipenmeilen Plätzen, Parks, Fußgängerbrücken und Einkaufszeilen tune mich ein, packe aus, schmeiß mich rein, hau alles raus und der Sound macht die Tür zu meinem Herzen auf Ich bin wieder unterwegs und die Welt zeigt sich so vielseitig, wenn ich mich durch sie beweg auch wenn es manchmal schwierig aussieht, weiß ich doch, dass es mich trägt und dass es wie auch immer immer weiter geht Doch besser ohne Ordnungsamt und Polizei denn mit ihrem Auftritt war meiner meistens vorbei und abends wieder raus aus dem Ballungsraum um am Waldrand unterm Baum mein Zelt aufzubauen So bleibt jeder Tag ein Unikat kein durchgeplanter Ablauf im Routineautomat Ich weiß nicht was passiert, weiß nicht wohin mein Weg mich führt nur dass es immer weiter geht Ich bin wieder unterwegs und die Welt zeigt sich so vielseitig, wenn ich mich durch sie beweg auch wenn es manchmal schwierig aussieht, weiß ich doch, dass es mich trägt und dass es wie auch immer immer weiter geht
12.
Alltagsgräue Mein Leben fließt dahin im Unsinn find ich Sinn Meine Welt erwächst aus mir und äußert, wer ich scheinbar bin Routine schleicht sich ein kalte Welten, leere Worte Umnebelt schwebe ich im Schein und höre was ich schon erwarte Die Zeit verfliegt und Alltagsgräue färbt Gedanken ein Träumerei erliegt vergilbten Bildern und fällt Erinnerungen anheim Vergangeheiten blühen auf und trocknen wieder ein Ich höre mit der Wehmut auf und fange mir die Sehnsucht ein Das Neue lacht entfernt mein Wesen drängt hinaus Erstarrtes Denken hält mich fest doch ich breche auf Die Zeit bleibt stehen und Blicke tanzen über lange Schatten Wo wir uns sehen gehen Lichter auf, die wir schon fast vergessen hatten Mein Leben fließt im Sinn und Bilder schwimmen fort Heute lern ich wer ich bin und finde mich an diesem Ort Die Zeit ergibt sich und treibt schweigend mit in meinem Fluss Und wir bewegen uns in Leichtigkeit die nur noch lässt und nicht mehr muss

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released July 17, 2020

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einKlang Cologne, Germany

Es fängt klein an
und führt uns zusammen
von mir zu dir
zu euch zu uns zu einem Wir

Und im Einklang
mit dem Großen Ganzen
wollen wir den Weg nicht mehr denken
Wir wollen ihn tanzen

„Be Loved“
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